Schon 4-jährig ist Andanahmandahhjadanjah, so sein Geburtsname, die Fähigkeit des Channelns gegeben. Er überrascht zum Beispiel seine junge Sanskrit-Lehrerin mit einem Gedicht von Handanahmachatnah Peti Rhannandanamah, dem großen indischen Dichter des 14. Jahrhunderts, das ihm dieser in der Nacht zuvor durchgegeben hatte - und das ich hier nur im Original wiedergeben kann:
Om-há-di-lana
ii-hô-thi-sana
má-hlh-ahahna
li-hi-rhama-no.
ii-hô-thi-sana
má-hlh-ahahna
li-hi-rhama-no.
Eine andere Episode dieser Zeit: Die Nachbarin wollte zum Abendessen Chapatis backen, ihr war aber das Wasser ausgegangen und so bereitete sie sie kurzerhand mit Ziegenmilch zu. Als der kleine Andanahmandahhjadanjah dessen gewahr wurde, fiel er vor ihr auf die Knie und dankte den Göttern für diese wundervolle Eingebung!
Bereits mit 14 schloss Andanahmandahhjadanjah die Schule ab, verdingte sich zunächst als Kuhaufseher und dann, als die Kuhpest ausbrach, als Krankenpfleger in der örtlichen Leprastation. Mha Mhananahnaha (ehemalige Krankenschwester) erinnert sich: "Er war ein ganz besonderer junger Mann. War uns zum Beispiel das Verbandszeug ausgegangen, zögerte er nicht, seine Kleider zu zerreißen und die Streifen um die Kranken zu wickeln. Auch kochte er für alle Tee."
Als Andanahmandahhjadanjah 19 Jahre alt war hatte er ein Erlebnis, das sein Leben für immer veränderte: Er bereitete sich gerade Reis-Curry als ein halber Gott (Avatar) an seinem Fenster erschien und ihn aufforderte, ihm unverzüglich zu folgen. Der Avatar führte ihn an einen Brunnen, in dem eine Unke und eine Biene saßen und Andanahmandahhjadanjah wurde erleuchtet. Er verstand plötzlich: nicht die Form ist die All-Heit, sondern die All-Heit ist die Form!
Nach diesem Erlebnis kehrte Andanahmandahhjadanjah nur noch nach Hause zurück, um sich ein Lendentuch, eine hölzerne Essensschale sowie ein Bettelglöckchen einzupacken und machte sich auf die Pilgerschaft.
(Daß diese keine ungewöhnliche Guru-Biographie ist, sehen Sie u.A auch hier.)
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