Donnerstag, 18. Oktober 2012

Was ist dagegen schon Mosambiques Infrastruktur?

(Mo Peter, 57)
Lange Zeit irrte ich in der Welt umher ohne besonderes Ziel. Ich war Manager eines großen deuttschen Textilkonzerns, ja, und ich habe auch entscheidend beim Aufbau der Infrastruktur in Mosambique mitgewirkt, mir hat Rio de Janeiro sein Opernhaus zu verdanken, und ohne mich stapfte Urugay noch in den Kinderschuhen umher - ich will meine internationalen Verdienste gar nicht minimieren - aber doch tat ich alles eher wie ein Automat, wie ein gutgeölter Toaster, nicht wie ein soziales Wesen von Fleisch, Gewissen und Blut!
Irgendwann war da nur noch Leere. Ich saß in meinem 1000 Quadratmeter Steinpalast in Bahain, meine Frauen wogen sich zum Ud-Takt, die Frucht meiner Lenden plantschte im siebenterrassigen Außenpool - und ich weinte. Weinte, wie ich noch nie zuvor geweint hatte, weinte einen Bach, einen Fluß, einen großen, reißenden Strom Tränen, sodass ich bald Angst haben musste, ich könne mir meine Augäpfel mitausweinen, da hörte ich lieber auf.
Ich trocknete mein rotverquollenes Gesicht und sah durch meine noch immer tränenverhangenen Augen auf Hihita, meine neueste Geliebte aus Feuerland, die mir ein Zettelchen überreichte. "GuruKLYSMA tröstet", stand darauf, kein Wort mehr, und nur noch unten ganz klein seine URL - aber ich kann Ihnen gar nicht beschreiben, was in dem Moment, den ich das Papier entgegennahm in mir vor sich ging: ein Blitz fuhr in mich ein und elektrisierte schockartig alle meine Glieder. Plötzlich konnte ich jeden meiner Knochen einzeln wahrnehmen, und auch was sie miteinander sprachen. Mein Herz jauchzte, meine Lungen sangen, meine Leber drehte sich einmal um sich selbst. Und alle Organe jubelten, jubelten und fielen ein in den GROSSEN GURU KLYSMA LOBGESANG!

Ab jetzt geschah alles wie im Traum. Ich nahm mit der Organisation Kontakt auf, überschrieb dem MEISTER alles was ich hatte, vermachte ihm auch meine Frauen und gab die Kinder in die Hoch- und Tiefbaugruppe. Zur Aufnahmezeremonie bereits zwei Monate später reinigte ich mich vorschriftsmäßig in der Toscana und legte dann voll innerer Freude das GELÜBTE ab.

Und ich wusste: Die GuruKLYSMA Gesellschaft, Rügen ist mein Platz auf der Welt und war es immer. Ich habe es nur mein Leben lang verdrängt!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Liebe Gemeinde!

Der Sommer neigt sich seinem Ende entgegen, die Früchte meiner Arbeit habe ich schon eingefahren, bald werde ich auch euch daran Teil haben lassen, höret: große Änderungen stehen bevor! Jetzt schon kann ich euch sagen, daß ich mich aus dem irdischen Leben zurückziehen und meine himmlischen Pfründe intensiver beackern werde. Der Engel Hülfe ist mir gewiß! Erst gestern simste ich mit Gabriel, der bereits einen himmlischen Arbeitsraum für mich aufgetan hat, mit Flatrate, fixem Internet und Expressomaschine im Flur. So sei es, auf bald!

Mittwoch, 27. April 2011

Gurus Ende

Nachfolgend lest ihr einen Beitrag von unserem Ex-Gemeindemitglied Mo Peter, der zwar mit diesem Werk beim diesjärhigen ""Rügener Kurzgeschichtenwettbewerb" den 1. Platz erstritten hat, (der leider eben auch die Veröffentlichung des Werkes beinhaltet), sich aber glücklicherweise inzwischen auf eigenen Wunsch von unserer Gemeinschaft zurückgezogen hat:

Der Guru ist sterbenskrank, was ihn eigentlich selbst am meisten überrascht. Alle stehen an seiner Bettstatt und die Freude ist groß.
Ich will das jetzt mal etwas anders ausdrücken, sagt der Guru, ich meinte, ihr solltet jubilieren, wenn ein Körper den Übergang bereits geschafft hat, nicht unbedingt davor.
Es ist jedoch nicht einfach so schnell auf Trauer umzuschalten, wenn die Kapelle nur Swing im Repertoire hat.
Umso erleichterter sind wir deshalb, als es mit dem Guru wirklich zu Ende geht. Er röchelt und strampelt, doch dann stellt sich heraus, dass sein Halstuch zu eng gebunden war.
"Kirschjoghurt!" ruft der Guru, als er wieder bei Stimme ist, "Austern und Wein!" Aber wir haben nur ein Süppchen vorbereitet - damit wandert's sich leichter im Schattenreich.
Guru mit Rolle (ohne hier)
"Ich bin noch keinesfalls tot!" schreit der Guru und lässt eine Küchenrolle über seinem Kopf schweben, "ganz im Gegenteil werde ich noch ein, zwei Nachfolger zeugen!" und er springt derart abrupt auf, dass das Leintuch von seinen Hüften gleitet und ein paar Calvin Klein Prostrech Pants, weiß freilegt, die mindestens zwei Nummern größer gehörten. Schnell sinkt der Guru zurück in seine Kissen - und diesmal scheint er wirklich erschöpft.

Freitag, 4. März 2011

HTML- Code einbauen

Da ich leider auch bei diesem Blog nicht weiß, wo genau im Hintergrund ich den Code einbauen muss, damit ich in den Suchverzeichnissen gefunden werde, muss ich das wieder öffentlich tun. Am besten, Sie ignorieren diesen Artikel und widmen sich den anderen Texten.
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Samstag, 6. November 2010

Die neuen KLYSlipper sind da!

Liebe Gemeinde!

Die Geschäftsleitung ist unendlich stolz euch die neue Slipper-Kollektion vorstellen zu können, an der der MEISTER daselbst Hand angelegt hat. Jeder Slipperentwurf wurde von Guru KLYSMA zuererst persönlich gesegnet, ehe er den langen Produktionsweg antrat, zu dem Rohmaterialien aus Italien, Uruguy, Island und den Philippinen, sowie eine große Anzahl von Guten Wünschen aus Anatolien beigetragen haben.

Wir haben uns dabei zur Lancierung von drei verschiedenen, gleich hochwertigen Modellen entschlossen:

Modell a)
bietet dem Träger einen weichen Tritt, kombiniert mit gleichzeitigem straffen Knöchelhalt, wobei die Slipform dennoch erhalten geblieben ist. Dieses Modell eignet sich aufgrund seiner rutschfesten Bodenhaftung besonders gut für Outdoor-Seminare sowie der Beteiligung  an den Essigessenzgrundreinigung-Events.
BestNr. 1771910/10
€ 444,95 (incl.MwSt.)

Modell b)
ist etwas für unsere Damen: die Sohle besteht ganz aus Ziegenhuf, wobei ein kleiner Absatz von 4 cm miteinkalkuliert wurde. Obermaterial gegerbtes Bisam-Imitat mit lockerer m-Typ-Beflockung. Ideal für missionarische Tätigkeit in der Door-to-Door Sphäre, besonders während der kälteren Jahreszeit.
BestNr. 798N1300/L2
€ 287,90 (incl.MwSt.)
Modell c)
für den KLYSklaven und andere sportliche KLYSmaten. Rohmaterial Speckstein mit Koutchukelementen und original Signaturgravur des MEISTERS im Ristbereich.Nur in metall erhältlich - allerdings mit nach Wunsch zusätzlicher Riester-Riffelung im Oberledermaterial ab Größe 43.
BestNr. Hh834c/1210
 € 534,00 (incl.MwSt.)

Dienstag, 12. Oktober 2010

Aurareinigung in der Toscana

5-tägiges Seminar in Il Porcello, vom 17. - 21.11.2010

PROGRAMMVORSCHAU

17.11.
Anreise und Bettenverteilung. Freies Terrainerkunden, Abendbuffet. "Eine kleine Nachtmusik" - gemeinschaftliches Flöten und Percussion im Tagungstippi, 21.30 Uhr Nachtruhe.

18.11.
7.30 Uhr Wecken, Yoga, Frühstücksbuffet. 9.30 Uhr Vortrag Dr.Dr.Med.Dent Smanah Marahnamanama Mamu "Die 7 Auratypen". Anschließende Individualanlayse mit erster Handwäsche. 19.00 Abendessen. 20.30 Uhr Aurawandern unterm Sternenzelt. 23.30 Uhr Nachtruhe.

19.11,
7.30 Uhr Wecken, Yoga, Frühstücksbuffet mit Presssaft. 9.30 Uhr Vortrag Dr. Phil. Maria Carola Ariole: "Unter Geiern - aurale Selbstbehauptung im Alltag." 12.30 Mittagseintopf. 13.30 Schonwaschgang im AEG Toplader L48540A. Bitte hierfür die mitgebrachten namensversehenen Waschbeutel verwenden und auch anschließend darin leinentrocknen! "Lenor und Co - wenn die Aura allergisch wird. Vom Sinn und Unsinn feinstofflicher Weichspüler" mit anschließendem Gruppenauditing. 20.30 Salatbar und Tagesausklang.

20.11.
Tag des Vollwaschgangs (farbsortiert).
9-12.30 Uhr rot, 12.30-14.00 Uhr grün, 14.00-15.30 Uhr blau, 15.30-17.00 Uhr schwarz. Mit Begleitgespräch und geführtem Duft-Wringen bis zum Abend. Gemütliches Beisammensein mit Schnapps.

21.11.
Verabschiedung.

Preisnote:
2312 €/Person/Tag, inclusive Waschmittel und Duftöl. Anmeldung unter: guruklysma@tmx.net. Es sind nur noch wenige Plätze frei!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Nächstes Giftmahl am 19. Oktober!

Die alten Römer tranken Merkum, die Griechen mixten sich einen Saft aus dem Gallensekret von Schweinen, Hühnern und Truthähnen und nannten ihn Torkatis - Camoes beschrieb dies in seinen Luisaden in einem Vers, der später nicht an die Öffentlichkeit dringen sollte. Die Kelten soffen Blei, die Visigoten knabberten Kugelfischchips und überlebten alle - jedenfalls für eine gewisse Zeit.
Untersuchungen haben ergeben, dass Gift im rechten Maße und mit dem rechten Glauben untermauert, nicht schadet. Erst der falsche Glaube und ein Leben jenseits der Richtlinien toxiert. Wer jedoch immer fleißig an den Versammlungen teilnimmt, schweigend hart arbeitet, keine überflüssigen Fragen formuliert oder gar die Glaubensaxiome in Frage stellt, überlebt.

Das nächste gemeinschaftliche Giftmahl zur Feststellung der Glaubensintensität findet am 19.10 um 18.00 Uhr in der Hauptmensa statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Die Führungsspitze